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14.07.2011
Kellertür
Wir gingen durch den Eingang, hörten dich vom Flur rufen und fanden dich im Schlafzimmer. Du hast überhaupt nicht geatmet. Ich habe deinen Körper in den Keller gebracht, in dem wir lagen. Das Wachs schmilzt weg. Ich küsse dein Gesicht. Jetzt fangen wir an, dich mehr zu lieben. Dein Körper ist auf der Leinwand, die ich auf den Boden gezeichnet habe. Jetzt wartest du, wie die Droge, so wie die Veränderung im Schmerz, es hält so lange an. Und wie es am allerschlimmsten schmerzt, jetzt weil du weg bist. es ist so falsch. Wenn ich dich irgendwo hin bringen könnte, würde ich dich zum dunkelsten Ort bringen, dich in Kunstformen streuen, die ganze Schönheit auf verschiedene Weisen betrachten. Deine Hände auf Bilderrahmen, deine Augen im Glas und dein Gesicht als Maske tragen. Jetzt fangen sie an, dich mehr zu lieben. Eine Galerie deiner Schönheit, keine Aufsicht an der Tür. Wie du wartest, wie die Droge, so wie die Veränderung im Schmerz, es hält so lange an. Und wie es am allerschlimmsten schmerzt, jetzt weil du weg bist. es ist so falsch. Und unten drunter sind deine Venen trocken geworden, deine Augen trocken. Ich habe die Kontrolle verloren! Dein Gesicht ist blass, dein Körper ist kalt. Es ist so falsch..
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